Ambulanter Pflegedienst - die optimale Versorgung für Pflegebedürftige, um daheim zu bleiben

15 Januar 2019
 Kategorien: Pflegeheime & Betreutes Wohnen, Blog


Trotz weitreichender Informationen sind viele Pflegebedürftige und ihre Angehörige nicht sicher, ob ein ambulanter Pflegedienst, wie es beispielsweise die Avyta Pflegegesellschaft mbH ist, die richtige Wahl ist. Dabei können diese engagierten Pflegekräfte gleichermaßen psychische und physische Entlastung schaffen. Gerade für Familienangehörige, die sich für die heimische Pflege entschieden haben, ist eine gewisse Auszeit empfehlenswert. Nur so ist es möglich neue Kräfte zu sammeln. 

Für Personen, die sich mit professioneller häuslicher Pflege noch nicht auseinandergesetzt haben, sind die Leistungen der Pflegeprofis oft schwere Arbeit. Bei den mobilen Pflegediensten handelt es sich um Dienstleister des Gesundheitswesens. Also speziell ausgebildete Fachkräfte, die sich um pflegerische, oft auch hauswirtschaftliche, Aufgaben der pflegebedürftigen Menschen kümmern.   

Prinzipiell werden zwei pflegerische Tätigkeiten unterschieden. Einerseits die häusliche Pflege, für die der Pflegegrad zwei bis fünf vorliegen muss. Pflege daheim wird bei der Pflegeversicherung beantragt wie auch abgerechnet. Andererseits die häusliche Krankenpflege, die spezielle Pflegemaßnahmen umfasst und über die jeweilige Krankenkasse bezahlt wird.   

Häusliche Krankenpflege verordnet der behandelnde Arzt, der dadurch als Hausarzt entlastet wird. Mobile Pflegekräfte führen viele der Tätigkeiten aus, die sonst der Hausarzt übernimmt. Durch die Hauskrankenpflege kann unter Umständen auch ein stationärer Klinikaufenthalt vermieden, oder mindestens verkürzt werden.   

Ein ambulanter Pflegedienst sorgt mit seinen Dienstleistungen dafür, dass kranke und/oder hilfebedürftige Personen daheim und nicht in einem Pflegeheim individuell versorgt/gepflegt werden. Dadurch wird der betreffenden Person viel unnötiger Stress erspart.   

Zu den pflegerischen Leistungen gehört grundsätzlich die sogenannte Grundpflege oder Körperpflege. Hierbei erfährt der pflegebedürftige Mensch unter anderem Hilfe beim Toilettengang und Duschen oder Baden/Waschen. Weitere Unterstützung gibt es beim Kämmen und Rasieren sowie der Zahnpflege.   

Die Mahlzeiten werden mundgerecht zubereitet. Handreichungen erfolgen auch direkt beim Essen. Hilfebedürftige bekommen durch den ambulanten Pflegedienst weitere Hilfe beim Aufstehen/Zu-Bett-Gehen sowie beim Verlassen und Heimkehren in die eigene Wohnung. Treppensteigen, Gehen und auch längeres Stehen wird durch die Pflegehilfen wesentlich einfacher.   

Im Rahmen der hauswirtschaftlichen Hilfe erledigen ambulante Pflegedienste die alltäglichen Arbeiten, die Pflegebedürftigen sehr schwer fallen oder gar nicht mehr allein zu erledigen sind. Dazu zählen unter anderem die allgemeine Reinigung und Aufräumen der Wohnung sowie das Wechseln der Bettwäsche. Weitere Unterstützung bekommen Bedürftige beim Einkaufen.   

Der ambulante Pflegedienst ist im Rahmen der Behandlungspflege in etwa mit einer Krankenschwester/Gesundheitspflegerin zu vergleichen. Die Aufgaben der Behandlungspflege sind unter anderem die Zusammenstellung und Verabreichung der verschriebenen Medikamente und Injektionen. Das Wechseln oder Anlegen von Verbänden, die Stomapflege sowie die Kontrolle der Blutzuckerwerte sind übliche Tätigkeiten der mobilen Pflegeprofis.   

Ambulante Pflegedienste können dazu noch sogenannte Service- und Wahlleistungen für Pflegebedürftige anbieten. Hierzu kann unter anderem die Vermittlung von Reinigungsdiensten, Fahrbereitschaften oder Essen auf Rädern gehören. Ebenso kann es sich um Empfehlung/Vermittlung von Selbsthilfegruppen oder ehrenamtlichen Mitgliedern handeln.


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