Ambulanter Pflegedienst sorgt für Entspannung

14 Dezember 2017
 Kategorien: Gesundheitsfürsorge Kliniken, Blog


Ein ambulanter Pflegedienst hilft nicht nur Zeit und Geld zu sparen, sondern hat zudem den angenehmen und wahrscheinlich bedeutendsten Nebeneffekt, dass pflegebedürftige Personen sich nicht aus ihrer vertrauten Umgebung entfernen müssen. Das ist ein wichtiger Entspannungsfaktor, den genau hilfsbedürftige Menschen am meisten brauchen.  

Das liebe Geld! Vor allem jene Bürger, die aus gesundheitlichen Gründen auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind, befinden sich meist aus diesem Grund in einer prekären finanziellen Lage. Pflege kostet Geld und ist bei älteren Menschen des Öfteren aufgrund einer geringen Rente eher Mangelware. Für diejenigen, die wegen ihrer unguten gesundheitlichen Situation arbeitsunfähig sind, Behinderte oder für Eltern junger Leute, die noch nie Geld verdient haben, wirft dieses große Problem der zusätzlichen Kosten schnell ernst zu nehmende Fragen und Sorgen auf.   

Nicht alle können sich ein Pflegeheim leisten oder möchten das vielleicht auch gar nicht, da sie sich zu Hause einfach wohler fühlen. Zudem sind Plätze in Pflege- und Altersheimen begrenzt. Die öffentliche Hand kümmert sich in unseren Breitengraden glücklicherweise - so gut es geht - um die finanzielle Versorgung und Organisation in diesem Bereich. Nur reicht das bei Weitem nicht aus!   

Auch die Zeit ist ein wichtiger Punkt bei der Unterstützung von Hilfsbedürftigen. Angehörige der zu versorgenden Personen - wie Ehepartner, Kinder oder Geschwister - müssen ihrem Alltag Folge leisten, wodurch eine stete Versorgung ihrer Lieben schnell zum Stressfaktor werden kann oder erst gar nicht möglich ist. Nur Wenige haben die Möglichkeit zeitlich sehr flexibel zu sein. Hier können ambulante Helfer entlasten.   

Immer häufiger gibt es kleine Vereine und private Unternehmen, die sich diesem "Versorgungsleck" in der Gesellschaft annehmen, und zwar in Form des mobilen Pflegedienstes, welcher flexibel eingesetzt werden kann. Die Leistungen werden vertraglich festgelegt. Das trägt nicht zuletzt auch zu einer erheblichen Kostensenkung für die Nutzer und die öffentliche Hand bei.  

Ambulante Pflegedienste leisten die Dienste, wann sie zeitlich auch wirklich benötigt werden. Auf die Dringlichkeiten und Notwendigkeiten der Hilfsbedürftigen geschult, erledigt das mobile Fachpersonal die Versorgung der Schwächeren. Das kann zum Beispiel Hilfe bei der täglichen Körperhygiene, Ankleiden, ein Spaziergang im Freien oder etwas Unterstützung bei häuslichen Angelegenheiten sein. Zudem bringen Pfleger/-innen, die ins Haus kommen, etwas Unbezahlbares mit - Menschlichkeit! Auf die Wünsche der Bedürftigen kann ganz anders eingegangen werden, wenn sie sich in ihrem eigenen Heim befinden. Es stärkt auch das Selbstvertrauen der Gepflegten, wenn jemand nur für sie alleine da ist. Der soziale Kontakt bringt auch noch Freude und frischen Wind ins Haus.   

Neben dem öffentlichen Pflegedienst beispielsweise der Stadt und dem Roten Kreuz gibt es kirchliche Organisationen, die sich ambulant um bedürftige Mitglieder ihrer Gemeinde kümmern.


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