Ein Schlupflid kann sowohl kosmetisch störend sein als auch das Sehvermögen beeinträchtigen. Die Operation eines Schlupflids, auch "Blepharoplastik" genannt, kann Abhilfe schaffen. In diesem Artikel informieren wir Sie über die Voraussetzungen, den Ablauf und die möglichen Risiken bei einer Schlupflid-OP. Die Augenlidchirurgie ist ein beliebter Eingriff bei vielen Patienten. Mit der richtigen Behandlung können Sie hervorragende Ergebnisse erzielen, die Ihnen helfen, Ihr gewünschtes Aussehen zu erreichen und sich in Ihrem Erscheinungsbild sicher zu fühlen. Im Folgenden finden Sie einige der Fragen, die Sie sich vor einer Augenlidoperation stellen können. Unter dem medizinischen Begriff "Schlupflid" versteht man ein hängendes oder schlaffes Augenlid, das das obere Teil des Auges teilweise oder vollständig bedeckt. Es kann durch Alterung, Gewichtszunahme oder genetische Faktoren verursacht werden und sowohl kosmetische Probleme als auch funktionelle Einschränkungen verursachen. Zu diesen gehören unter anderem eine Einschränkung des Sehfelds. In einigen Fällen kann ein Schlupflid auch zu Schmerzen oder zu Entzündungen führen. Wer ein Schlupflid operieren lassen möchte, sollte zunächst einige Dinge überprüfen. Es ist zunächst essenziell wichtig, dass sowohl die Funktionalität des Auges als auch die allgemeine Gesundheit des Patienten geprüft werden. Hierbei werden unter anderem folgende Faktoren berücksichtigt:

Augengesundheit
Ein erfahrener Augenarzt wird - bevor Sie ein Schlupflid operieren lassen - eine gründliche Untersuchung des Auges durchführen, um zu überprüfen, ob es irgendwelche Augenprobleme gibt, die die Operation beeinträchtigen könnten.

Allgemeine Gesundheit
Wenn der Patient an bestimmten Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes leidet, kann dies das Risiko einer Komplikation erhöhen. Daher ist es wichtig, dass diese Faktoren berücksichtigt werden, bevor eine Schlupflid-OP durchgeführt wird.

Erwartungen
Es ist auch wichtig, dass der Patient realistische Erwartungen hat, bevor er ein Schlupflid operieren lässt. Ein erfahrener Chirurg wird mit dem Patienten über die möglichen Ergebnisse und Risiken sprechen, um sicherzustellen, dass der Patient gut informiert ist und eine Entscheidung treffen kann. Eine gründliche Augenuntersuchung und ein ausführliches Gespräch mit dem behandelnden Augenarzt sind wichtig, um sicherzustellen, dass eine Schlupflid-OP sicher und erfolgreich durchgeführt werden kann. Die Operation eines Schlupflids erfolgt in der Regel unter lokaler Betäubung oder im sogenannten Dämmerschlaf. Das überschüssige Haut- und Fettgewebe wird zunächst entfernt und die Muskeln gestrafft. Im nächsten Schritt wird das Gewebe neu geformt. Diese Operation dauert in der Regel zwischen einer und zwei Stunden.
Wenn sich der Patient dazu entschlossen hat, sein Schlupflid operieren zu lassen, ist es wichtig, im Vorfeld auf die bestehenden Risiken einer Schlupflid-OP Risiken hinzuweisen. Zu diesen gehören unter anderem Schmerzen, Schwellungen, Blutergüsse und Narbenbildung in der Augen- und Lidregion. In seltenen Fällen kann es auch zu Komplikationen wie Augenlidlähmungen oder Sehstörungen kommen. Die Schlupflid-OP gehört in der heutigen Zeit jedoch zu den Routine-Eingriffen.

Diese Leistung bietet z.B. Dr. med. Grit Weigel Fachärztin für Augenheilkunde an.