Das Bestattungsinstitut: unverzichtbar für eine würdevolle Beerdigung

25 April 2023
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog


Das Sterben gehört seit Anbeginn der Menschheit als fester Bestandteil zum Leben dazu. Früher oder später werden wir alle damit konfrontiert, einen lieben Menschen zu verlieren. Trauernde haben zudem vieles zu organisieren. Egal ob der Tod eines geliebten Menschen plötzlich eintritt oder schon lange abzusehen war, in den meisten Fällen löst er einen Ausnahmezustand aus. Dennoch haben Hinterbliebene im Sterbefall einiges zu erledigen und zu organisieren. Manchen Menschen fällt es in einem solchen Fall extrem schwer, rationale Entscheidungen zu finden. Daher ist es für Trauernde wichtig, auf ein vertrauensvolles Bestattungsinstitut zählen zu können. Doch welche Schritte sind im Sterbefall notwendig?

Je nachdem, ob ein Mensch zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim verstirbt, müssen Angehörige nun verschiedene Schritte einleiten. Denn diese unterscheiden sich je nach Sterbeort etwas. Verstirbt der Angehörige zu Hause, sollte man als Erstes einen Arzt verständigen. Dies kann der Hausarzt, aber auch der ärztliche Bereitschaftsdienst sein. Ein Arzt muss den Hinterbliebenen den Totenschein und andere wichtige Dokumente ausstellen, bevor das Bestattungsunternehmen den Leichnam abholen kann. Beim Versterben in einem Krankenhaus oder Pflegeheim ist dies schon erledigt. Hier müssen die Hinterbliebenen lediglich das Bestattungsinstitut auswählen und beauftragen.

Kurze Historie der Beisetzung

Zu den traditionsreichsten Bestattungsarten gehört wohl die Erdbestattung. Diese ist eine der ältesten der Menschheitsgeschichte und wurde von unseren Vorfahren auf unterschiedlichste Weise ausgestaltet. Im Altertum gab es für die einfachen Leute keine Friedhöfe. Tote wurden meist auf dem eigenen Land oder in der Wüste verscharrt. Pompöse Grabstellen waren nur für reiche und prominente Bürger der Gesellschaften. Erstmals in der römischen und griechischen Antike wurden die ersten Grabfelder außerhalb der Städte angelegt. Mit dem Christentum etablierte sich allmählich unsere heutige Friedhofskultur.

Welche Art der Bestattung ist die richtige?

Heutzutage bietet nahezu jedes Bestattungsinstitut verschiedene Arten der Beisetzung an. Die gängigsten werden im Folgenden kurz vorgestellt. Bei der Erbbestattung wird der Verstorbene im Sarg beigesetzt und bekommt ein individuell gestaltetes Grab oder Reihengrab mit einem Grabstein und entsprechender Bepflanzung. Bei der Feuerbestattung beziehungsweise Urnenbestattung wird der Leichnam zunächst in einem Krematorium eingeäschert. Danach lässt sich die Urne auf dem Friedhof beisetzen. Diese Art der Beerdigung ist heutzutage am gängigsten. Auch die Seebestattung hat Tradition und gilt als kostengünstige Alternative, da hier die Grabpflege entfällt. Hierbei wird die Urne nach seemännischem Brauch dem Meer übergeben. Ein Bestattungsinstitut kann auch Seebestattungen als stille Beisetzungen ohne Angehörige anbieten. Doch auch Trauerfeiern auf dem Schiff sind eine beliebte Variante der Seebestattung. Auch die Waldbestattung erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird von verschiedenen Anbietern angeboten. Waldbestattungen lassen sich besonders individuell ausgestalten, da sie ohne großartige Vorschriften und Verordnungen auskommen.


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